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DJI Mini 3 Pro: Unser Test ist abgeschlossen
Der lang erwartete DJI Mini 3 Pro ist endlich erschienen! Nach drei Modellen mit unbestrittenem kommerziellem Erfolg kann man von DJI mit dieser neuen Version eine große Auffrischung erwarten, und die Bezeichnung „Pro“ lässt an gute Verbesserungen glauben. Wie sieht es also wirklich aus? Was hat er, was seine Vorgänger nicht hatten? Die Antwort in unserem ausführlichen Test!
DJI Mini 3 Pro: seine wichtigsten Merkmale
Beginnen wir mit einem Blick auf die Hauptmerkmale des DJI Mini 3 Pro :
- Gewicht: 249g (mit Standard-Akku)
- Abmessungen: 145 x 90 x 62 mm (gefaltet), 171 x 245 x 62 mm (ungefaltet)
- 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor 48MP
- 24-mm-Objektiv mit fester Blende f/1,7 und einem Sichtfeld von 82,1°.
- Maximale Videoauflösung 4K bei 60 Bildern/s
- Bis zu 4-facher digitaler Zoom
- H.264- und H.265-Aufnahme mit 150 Mbps
- Aufnahmen im Quer- und Hochformat dank des drehbaren 3-Achsen-Gimbals
- Intelligente Videomodi Quickshots, Hyperlapse und Mastershots
- Autonome Flugmodi Spotlight, Points of Interest, ActiveTrack
- Dreidimensionales Ausweichen vor Hindernissen (vorwärts, rückwärts und abwärts)
- Höchstgeschwindigkeit: 16 m/s (S-Modus), 10 m/s (N-Modus), 6 m/s (C-Modus)
- Bildübertragung OcuSync 3.0 (O3)
- Übertragungsdistanz von 12 km
- Flugdauer: 34 Minuten
DJI Mini 3 Pro: Design und Fernbedienung
Design
Mit seinem faltbaren Design und der hellgrauen Oberfläche findet man bei der DJI Mini 3 Pro den charakteristischen Look der von DJI entworfenen Mavic-Drohnen wieder. Aber während die Mini 1, 2 und SE optisch fast identisch sind, kommt der Mini 3 Pro mit einem völlig neuen Design: Sein Körper ist größer und breiter, die Propeller länger und die Linien runder. Das Ziel des neuen Designs ist es, dem Mini 3 eine längere Flugzeit zu ermöglichen.
Trotz etwas größerer Abmessungen als seine Vorgänger und eines ebenfalls größeren Sensors gelingt DJI das Kunststück, das Gewicht seines Neugeborenen dank eines leichteren Rahmens unter 250 g zu halten. Beeindruckend.
Es gibt auch Hindernissensoren an der Ober-, Unter- und Rückseite des Geräts, wobei sich der DJI Mini 3 Pro nun mit einem Drei-Wege-Hinderniserkennungssystem bewaffnet.
Fernbedienung
Das Standardpaket wird mit der Fernbedienung DJI RC-N1 geliefert, die dieselbe ist, die auch mit dem Mini 2, Mavic 3, Mavic Air 2 und Air 2S geliefert wird. Dieser Controller hat keinen eingebauten Bildschirm, sondern eine ausziehbare Halterung für Ihr Smartphone, auf das Sie einfach die DJI Fly App herunterladen können.
DJI führt mit seinem neuen Baby, dem DJI RC, auch eine neue optionale Fernbedienung ein. Um sie zu erhalten, müssen Sie allerdings das teuerste Paket kaufen. Dieser Controller bietet einen großen 5,5-Zoll-Touchscreen und hat den Vorteil, dass er schneller einsatzbereit ist, da er nicht mit einem Smartphone gekoppelt werden muss. Schrauben Sie einfach die Joysticks an, und schon kann es losgehen.
Der Bildschirm des DJI RC hat eine Helligkeit von 700 Nits, was weniger ist als die 1000 Nits des DJI RC Pro, der mit dem Mavic 3 angeboten wird. Der Bildschirm ist jedoch immer noch hell und die Helligkeit war in unseren Tests nie ein Problem.
Die DJI RC ist hingegen viel leichter als die RC Pro (390g gegenüber 680g), was der Kombination aus einer RC-N1 Fernbedienung und einem Smartphone entspricht.
Sie ist außerdem sehr ergonomisch und verfügt über eine Vielzahl von Bedienelementen: Räder auf der Oberseite, um die Neigung des Gimbals und den Zoom einzustellen – sehr praktisch, um die Kamera zu manövrieren -, zwei programmierbare Tasten auf der Rückseite und separate Foto- und Videotasten für einen schnelleren Zugriff. Die Fototaste ist eine zweistufige Taste, wie bei herkömmlichen Kameras: Ein leichtes Drücken stellt den Fokus ein, ein vollständiges Drücken nimmt das gewünschte Foto auf.
Wir fanden den DJ RC angenehm zu handhaben, wobei die gummierten Teile sehr praktisch sind, um zu verhindern, dass er aus der Hand rutscht. Der einzige kleine Minuspunkt, den wir gefunden haben, betrifft den Widerstand der Joysticks, der etwas leicht ist und etwas härter sein könnte, um eine höhere Präzision beim Steuern zu erreichen.
DJI Mini 3 Pro: Funktionen und Flugleistung
Steuerung
Wie bei den meisten DJI-Drohnen für den Massenmarkt gibt es auch bei der DJI Mini 3 Pro drei Flugmodi: Normal, Sport und Cine. Der Cine-Modus begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf 21,6 km/h und macht die Bedienelemente weniger empfindlich, um flüssigere Videosequenzen zu erhalten. Im Modus Normal, der sicherlich am häufigsten verwendet wird, kann eine Geschwindigkeit von 36 km/h erreicht werden. Der Sportmodus hingegen entfesselt die Drohne komplett, indem er ihre Kollisionsvermeidung deaktiviert und sie bis zu 57,6 km/h schnell fliegen lässt.
Die Einrichtung und das Einrasten auf dem GPS-Signal erfolgen schnell. In weniger als einer Minute sind Sie startbereit. Wie sieht der Mini 3 also im Flug aus? Wir haben den Mini 3 auf die Probe gestellt und um ehrlich zu sein, wurden wir nicht enttäuscht!
Zunächst einmal ist es gut zu erwähnen, dass die Erfahrung mit jeder Generation des DJI Mini besser wird. Die ursprüngliche Mavic Mini war für eine Minidrohne ziemlich laut. DJI hat sich mit dem Mini 2 verbessert und geht mit diesem neuen Modell noch einen Schritt weiter. Es gibt keine schrillen Töne beim Start und die Drohne fliegt so flüssig und gleichmäßig wie die Mavic 3 oder die Air 2S.
Sein Windwiderstand auf dem Papier beträgt 10,7 m/s bzw. 38,5 km/h (Stufe 5). Wir konnten ihn an einem abgelegenen, windigen Ort testen, und er konnte trotz Windböen von 50 km/h wunderbar Manöver durchführen. Es hat uns trotz seiner geringen Größe und seines leichten Gewichts wirklich überrascht.
Die Steuerung reagiert schnell und die Verbindung zwischen der Drohne und ihrer Fernbedienung ist zuverlässig: Wir haben die Verbindung während unserer Tests nicht ein einziges Mal verloren.
Intelligente Modi
Die üblichen Quickshot-Modi, darunter Dronie, Circle, Rocket, Helix, Asteroid und Boomerang, sind wie erwartet auch auf dem DJI Mini 3 Pro verfügbar. Die Modi Hyperlapse und Panoramabilder sind ebenfalls enthalten und können in verschiedenen Größen und Ausrichtungen verwendet werden.
Außerdem findet man den MasterShots-Modus, der mit der Air 2S eingeführt wurde und auch in der Mavic 3 enthalten ist. Diese Funktion führt eine Mischung aus den automatisierten Quickshot-Modi aus, fügt sie zusammen und fügt Musik hinzu, um einen Clip zu erhalten, der sofort in sozialen Netzwerken geteilt werden kann.
Weitere Details zu jedem dieser automatisierten Modi finden Sie in unserem Test der Mavic Air 2S.
Der Mini 3 Pro ist außerdem mit der FocusTrack-Suite ausgestattet, wenn es um automatisierte Flüge mit Subjektverfolgung geht. Es gibt drei Möglichkeiten, diese Funktion zu nutzen: Point of Interest, Spotlight und ActiveTrack.
- Im Modus „Point of Interest“ müssen Sie einen Kreis um das Motiv ziehen und Ihre Drohne fliegt mit einem voreingestellten Radius und einer voreingestellten Geschwindigkeit um das Motiv herum.
- Im Spotlight-Modus steuern Sie die Drohne manuell, und diese hält das Motiv in der Mitte des Bildes fest.
- Im ActiveTrack-Modus folgt der Mini 3 Pro dem Motiv auf zwei verschiedene Arten: Entweder hält er es in einem konstanten Abstand (Tracking-Modus) oder er fliegt in einem konstanten Winkel und Abstand neben ihm her (Parallel-Modus).
Alle diese Modi funktionieren recht gut. Unsere einzige wirkliche Überraschung betraf die Ausrichtung der Kamera: Tatsächlich hat DJI den Mini 3 mit einer um 90 Grad drehbare Kamera, die Bilder im Quer- und Hochformat aufnehmen kann. Das Ziel ist es, sich an die Formate sozialer Netzwerke wie TikTok oder Instagram-Stories anzupassen, und doch funktionieren Modi wie QuickShots, MasterShots oder Hyperlapse nur in der Horizontalen. Neugierig. Hoffentlich wird dies in einem zukünftigen Update behoben.
Sicherheit
Die Sicherheit ist sicherlich der Punkt, an dem beim DJI Mini 3 Pro im Vergleich zu seinen Vorgängern die größten Verbesserungen vorgenommen wurden. Denn der neueste Mini erhält ein dreidimensionales System, das Hindernissen mithilfe von nach vorne, hinten und unten gerichteten Weitwinkelsensoren ausweicht.
Diese Funktion in Verbindung mit dem Advanced Pilot Assistance System 4.0 (APAS 4.0) ermöglicht es der Drohne, Hindernissen auszuweichen, und kann so eingestellt werden, dass die Drohne automatisch anhält oder um erkannte Hindernisse herumfliegt.
Leider gibt es keinen Sensor für nach oben gerichtete Hindernisse, also seien Sie vorsichtig, wenn Sie unter Bäumen starten! Aber es ist zweifellos ein großer Schritt nach vorn für die Mini-Serie, die sich damit immer mehr den fortschrittlichsten von DJI produzierten Modellen annähert.
Batterie und Flugzeit
Es scheint, dass DJI echte Anstrengungen unternimmt, um die Akkulaufzeit jeder seiner Drohnenserien zu verbessern, und die Mini 3 Pro ist keine Ausnahme. Der Hersteller gibt für seinen neuen intelligenten 2453mAh-Akku eine Flugzeit von 34 Minuten an.
Natürlich ist die Realität oft eine Spur weniger optimistisch, und wenn man die Mindestbelastung für die automatische Rückkehr zum Ausgangspunkt, Temperaturschwankungen und Wind berücksichtigt, wird diese Angabe zwangsläufig niedriger ausfallen. In unseren Tests erreichten wir Flüge zwischen 20 und 25 Minuten, was immer noch eine große Verbesserung ist, wenn man sich an die erste Mavic Mini erinnert.
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DJI Mini 3 Pro: Die Kamera
Die Kamera des DJI Mini 3 Pro erhält ein beachtliches Upgrade. Sie verfügt über einen großen 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor mit einem 24-mm-äquivalenten Objektiv mit fester Blende F1.7, das ein Sichtfeld von 82,1° bietet.
Die Mini 3 Pro ist außerdem die erste Drohne mit nativer Dual-ISO-Technologie (zwei Umwandlungsverstärkungsmodi), die den Dynamikbereich der Kamera erweitert, das Bildrauschen reduziert und schärfere Bilder in Umgebungen mit wenig Licht liefert.
Das Ganze basiert auf einem mechanischen 3-Achsen-Gimbal, der sich von den anderen DJI-Mini-Drohnen stark unterscheidet, da er die Besonderheit hat, dass er in die Hochformatausrichtung geschwenkt werden kann. Diese Funktion, die bereits auf der Mavic Pro erschienen ist, ermöglicht es den Nutzern, vertikale Fotos zu machen, die sich für soziale Medien eignen, ohne beim Zuschneiden eines Bildes im Querformat Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. DJIs Ziel ist es eindeutig, die Nutzer von Plattformen wie TikTok und Instagram zufrieden zu stellen.
Foto
Die DJI Mini 3 Pro kann Bilder mit 12 und 48 Megapixeln im JPEG- und RAW-Format aufnehmen. Bilder mit 48 MP enthalten mehr Daten und sind qualitativ hochwertiger, leider sind sie nur im Einzelaufnahmemodus verfügbar. Die Modi Burst, AEB und Selbstauslöser liefern Ihnen automatisch Bilder mit einer Auflösung von 12 MP.
Insgesamt ist die Qualität der Bilder beeindruckend, mit einem guten Dynamikbereich und einer guten Rauschunterdrückung. Auch die Farben sind bereits aus der Kamera heraus sehr schön, sowohl bei RAW- als auch bei JPEG-Aufnahmen. Wie so oft bei Drohnen für den Massenmarkt gibt es einen kleinen Schärfeverlust an den Rändern des Rahmens, aber das ist kein größeres Problem.
Die Verwaltung der ISO-Empfindlichkeit der Mini 3 Pro ist hervorragend. Es gibt praktisch kein zusätzliches sichtbares Rauschen in den Rohdateien bei allen Einstellungen über ISO 100 bis maximal ISO 6400. Auch die natürliche Farbwiedergabe bleibt erhalten, sodass Sie unabhängig von der ISO-Einstellung beruhigt fotografieren können. Das ISO-Management in Kombination mit der schnellen Blende von 1:1,7 macht die Mini 3 Pro zu einem Kraftpaket bei schlechten Lichtverhältnissen.
Das Objektiv bewältigt auch Szenen mit Gegenlicht sehr gut und hält den Kontrast weit über unseren Erwartungen, selbst in besonders schwierigen Situationen.
Video
Der DJI Mini 3 Pro kann Videos in drei Auflösungen aufnehmen: 4K (bis zu 60p), 2.7K (bis zu 60p) und FHD mit bis zu 120p. Diese ermöglicht Slow-Motion-Videos, wenn sie mit 120 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Die maximale Video-Bitrate beträgt 150 Mbps, und Sie können zwischen zwei Farbprofilen wählen, D-Cinelike oder Normal. Im Grunde eignet sich die Mini 3 Pro sowohl für Amateur- als auch für professionelle Videoaufnahmen.
Wenn man sich diese kleine Drohne und ihre Minikamera ansieht, ist es schwer zu glauben, dass die Videoqualität sehr gut sein wird. Und doch sind die vom Mini 3 Pro aufgenommenen Videos einfach hervorragend. Und selbst in Situationen mit starken Winden übertrafen die Ergebnisse unsere Erwartungen: Die erhaltenen Videos waren flüssig und detailreich.
Beachten Sie auch, dass das D-Cinelike-Farbprofil zum ersten Mal in der Mini-Serie enthalten ist. Mit diesem Profil können Sie in der Nachbearbeitung mehr Schatten und Lichter herausholen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Qualität der mit dem DJI Mini 3 Pro aufgenommenen Bilder mit diesem neuen und größeren Sensor eindeutig besser ist als die, die man mit einer Mavic Air 2 oder einer Mini 2 erzielen kann. Das Farbprofil ist mit dem des Air 2S vergleichbar. Ziemlich beeindruckend.
Digitaler Zoom
Die DJI Mini 3 Pro ist außerdem mit einem digitalen Zoom ausgestattet, der die Möglichkeit bietet, bei 4K-Auflösung bis zu 2-fach, bei 2,7K-Auflösung bis zu 3-fach und bei 1080p bis zu 4-fach zu zoomen.
Wie so oft bei Drohnen für den Massenmarkt sollte diese Option aufgrund des damit verbundenen Qualitätsverlusts mit Vorsicht verwendet werden. Wir haben festgestellt, dass sich die Qualität beim Zoomen verschlechtert, je höher die Auflösung ist. Also wird das Aufnehmen von 4K-Videos mit dem 2-fachen Zoom eher zu vermeiden sein, und Sie verlieren weniger an Qualität, wenn Sie beim Filmen in 1080p zoomen.
DJI Mini 3 Pro: der Preis
Um es klar zu sagen: Der DJI Mini 3 Pro ist eine deutliche Preiserhöhung im Vergleich zum Mini 2. Während das Standardpaket seines Vorgängers für 459 € angeboten wird, steigt die Rechnung für den neuen Mini 3 auf 829 €, was fast dem Preis des Mavic Air 2 entspricht.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels bietet DJI den Mini 3 Pro in drei Versionen an:
- eine Version ohne Fernbedienungfür 739€
- eine Version mit der Standardfernbedienung RC-N1 für 829 €.
- eine Version mit der Fernbedienung DJ RC und eingebautem Bildschirm für 999€
Da die DJI Mini 3 Pro mit dem Controller RC-N1 kompatibel ist, der bereits mit den Drohnen Mini 2, Mavic 3, Mavic Air 2 und Air2S geliefert wurde, bietet DJI ein erstes „Sparpaket“ an, mit dem Sie Ihre Fernbedienung verwenden können, wenn Sie bereits eine dieser Drohnen besitzen.
Alle Pakete enthalten einen intelligenten Akku, ein Paar Ersatzpropeller, ein oder mehrere Kabel zum Aufladen und zur Datenübertragung (abhängig von der mitgelieferten Fernbedienung), eine Schutzabdeckung für den Gimbal, einen Schraubendreher und Schrauben. Der einzige Unterschied zwischen den einzelnen Paketen ist also das Modell der Fernbedienung, das sie enthalten oder nicht enthalten.
DJI bietet in einigen Ländern auch ein Fly More-Paket mit zusätzlichem Zubehör an, oder sogar ein Fly More Kit Plus-Paket mit einem größeren intelligenten Akku, mit dem der Mini 3 Pro laut Hersteller eine Flugzeit von 47 Minuten erreichen kann, allerdings sind diese Pakete nicht in Deutschland erhältlich, zumindest nicht zum Zeitpunkt dieses Artikels.
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DJI Mini 3 Pro
Schlussfolgerung: Müssen Sie den DJI Mini 3 Pro kaufen?
Mit der DJI Mini 3 Pro bringt DJI die beliebte Mini-Drohnenserie auf neue Höhen. Jeder neue Mini kam mit Verbesserungen, aber dieses neue Modell ist ein großer Schritt nach vorn für eine Drohne, die weniger als 250 g wiegt.
Mit einem dreidimensionalen Hindernisvermeidungssystem, einem neuen 1/1,3-Zoll-Sensor mit einer Blende von f/1,7, der die Videofähigkeiten stark verbessert, einer neuen Fernbedienung (für diejenigen, die in das teuerste Paket investieren), einer längeren Akkulaufzeit und einer stabileren Flugleistung verdient der DJI Mini 3 seine Bezeichnung „Pro“.
Der größte Nachteil ist der große Preissprung im Vergleich zum DJI Mini 2. Das war angesichts all der neuen Funktionen zu erwarten, aber eine Drohne, die einst günstig genug war, um Anfänger anzulocken, ist nun eher mit der DJI Air 2S vergleichbar, einer Drohne, die einen 1-Zoll-Sensor besitzt und eindeutig eine der besten Drohnen auf dem Markt ist. Die Wahl zwischen den beiden wird also schwer fallen, und der DJI Mini 3 Pro ist vielleicht die beste Option für diejenigen, deren Priorität die Portabilität ist.
Kaufen Sie es, wenn…
… es Ihre erste Drohne ist, oder ob Sie ein professioneller Videofilmer oder ein Videoenthusiast sind, der eine kompakte Drohne sucht, die er leicht überall hin mitnehmen kann. Die DJI Mini 3 Pro ist eine großartige Option für Anfänger, ebenso wie für diejenigen, die hohe Ansprüche an die Bildqualität stellen und ihr Arsenal um eine ultraportable Drohne erweitern müssen. Seine Bildqualität ist selbst bei schlechten Lichtverhältnissen beeindruckend. Und wenn Sie bereits den Mini 2 oder den Mini SE besitzen, ist der Mini 3 ein großes Upgrade, das absolut eine Überlegung wert ist.
Kaufen Sie es nicht, wenn…
… brauchen Sie die bestmögliche Bildqualität. Wenn Größe und Budget für Sie kein Problem darstellen, dann ist die Mavic 3 die bessere Wahl, da ihre Bildqualität deutlich besser ist. Auch wenn Sie bereits den DJI Air 2S oder sogar den Air 2 besitzen, lohnt sich die Investition in den Mini 3 Pro wahrscheinlich nicht. Trotz einiger Mängel bleibt der Air 2 eine sehr leistungsfähige Drohne mit Qualitäten, die dem Mini 3 Pro sehr ähnlich sind.